Ich begann ich mit einem wissenschaftlichen Forschungsprojekt zum Thema "Aufbau und Optimierung von digitalem Vertrauen", das von der Europäischen Kommission finanziert worden ist.
Bereits während der Forschung bestehend aus
38 Halbblindversuchen in 29 Unternehmen mit einer durchschnittlichen Testgruppengröße von 980 Personen pro Versuch kamen die ersten Anfragen.
Das Ergebnis war die Gründung von Digital Trust Analytics im Jahr 2018.
(Bild: 03.01.2020 Ausgewählt, um mit dem britischen Minister für Digitales und Breitband Matt Warman und weiteren KI-Experten über die Themen digitales Vertrauen und künstliche Intelligenz vorzustellen)
Realisierte Digital Trust Projekte
15 Digitale Produkte und Dienstleistungen entwickelt - von der Idee bis zur Markteinführung.
17 Digitale Geschäftsmodelle und Lösungen optimiert.
3 B2B Marktzugangsprojekte für digitale Geschäftsmodelle in Deutschland, Österreich und der Schweiz erfolgreich realisiert
2 AI Bots im Gesundheitswesen realisiert
3 Digitale Transformation umgesetzt
Softwarekenntnisse: Python, Java, SQL
5,5 Jahre Strategieberatung
(EGC Eurogroup Consulting und Roland Berger Strategy Consulting). 15 Finanzdienstleistungsprojekte (Banken und Versicherungen) erfolgreich realisiert.
2,2 Jahre als Entwickler für neue Geschäftsmodelle für einen Konzern (60.000 Mitarbeiter)
8 neue digitale / IOT / datengetriebene Geschäftsmodelle umgesetzt.
3 Startups gegründet und realisiert:
1. Plattform zum Kauf von komplexen Proptech- und Immotech-Gebäudedienstleistungen
2. Verteilung von Gebäudedienstleistungs-Verbrauchsdaten zur Optimierung von Versicherungsalgorithmen
3. Digital Trust Analytics GmbH
Publikationen:
34 Artikel in wissenschaftlichen Journalen veröffentlicht
1 Monographie veröffentlicht und
3 Bücher herausgegeben
81 Konferenzvorträge gehalten
1,0 war die Note meiner Doktorarbeit
Thema: Analyse der Entscheidungsfindung in der Sicherheitspolitik - Identifizierung von Entscheidungsmustern von Organisationen und Menschen. Titel: Über Terrorismusbekämpfung - eine komparative Analyse
Ich teile gerne meine Expertise zu den Themen Aufbau vertrauensvoller digitaler Produkte, Verzerrungen und Störgeräusche in menschlichen und maschinellen Entscheidungsprozessen und wie diese reduziert werden können und vertrauensvolle KI geschaffen werden kann.
10.09.2020 TV Studio, Dr. Markus Harlander (Gründer von Genua), Prof. Dr. Andreas Boes (Direktor bidt), Prof. Michael Dowling (Universität Regensburg), Dr. Katharina von Knop, Dr. Joseph Reger (CTO EMEA Fujitsu)
Digitales Vertrauen ist die effizienteste und effektivste Währung!
Die Definition von digitalem Vertrauen:
Digitales Vertrauen ermöglicht es uns sich für die Nutzung digitaler Lösungen zu entscheiden, Entscheidungen innerhalb dieser Systeme zu treffen, diese Entscheidungen auszuführen, auf eine bewusste/unbewusste Risiko-Chancen-Analyse zu verzichten, mit dem Wissen uns verwundbar zu machen und uns gleichzeitig wirklich sicher zu fühlen, in der Erwartung, dass sich das System integer in der richtigen, erwarteten Weise verhält und unseren Interessen als Nutzer oder Kunden dient.
(© Dr. Katharina von Knop)
Definition von Vertrauen:
Jede Entscheidung basiert auf einer Risiko-/Chancenanalyse. Der größte Teil dieser Analyse besteht in der Abwägung von Kosten und Nutzen. In 98 % der Fälle tun wir dies unbewusst. Vertrauen ist eines unserer komplexesten Gefühle und als solches eine "Management-Zusammenfassung" und Komplexitätsreduktion von Daten aus verschiedenen Sensoren oder Mehrkanalsensoren, die zu Signalen werden, Ergebnissen dieser verdichteten Daten, ihrer Korrelation (die meist zu einer unbewussten Mustererkennung führt) und der individuellen situativen neuroendokrinologischen Situation. Oberster Befehlshaber in diesem Prozess ist das Stammhirn - die wichtigste "Datenbank" und die evolutionär älteste Datenbank, die wir nutzen.
Dieser kognitive Prozess ermöglicht es uns, Risiken und Chancen sowie Kosten effizient zu prognostizieren, und zwar auch dann, wenn uns nicht alle Informationen bekannt sind.
Wenn wir Vertrauen, verzichten wir auf die Risiko/Chance Analyse, machen uns dadurch verwundbar, in der Erwartung, dass sich das Gegenüber integer in der erwarteten Weise verhällt uns unser Vertrauen und damit unsere Verwundbarkeit nicht missbraucht.
Vertrauen ist hochgradig fragil, dynamisch, situativ, thematisch und prozessual.
(© Dr. Katharina von Knop)
Vertrauen ist die Grundlage für Leistungen, Innovationen, Effizienzen, Effektivitäten, Ergebnisse und Erfolge von Organisationen, Unternehmen, Behörden, Produkten und Dienstleistungen.
Wenn wir vertrauen, haben wir bewusst oder unbewusst die Entscheidung getroffen, dass der Nutzen zu Vertrauen größer ist als das Risiko.
Wenn wir vertrauen fühlen wir uns wirklich sicher, weil das System sich auf die erwartete uns zuträgliche Weise verhält und wir uns der Risiken bewusst sind.
Wir brauchen vertrauenvolle künstliche Intelligenz und digitale Systeme.
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